Hempage


Ziel von HempAge ist es, dem Rohstoff Hanf wieder zu der Geltung zu verhelfen, die er verdient.

HempAge macht schon seit vielen Jahren faire Mode. Dem Hanf haben sie sich 1999 verschrieben und seitdem machen sie schöne, zeitlose Kleidung aus diesem Material, zum Teil mit Bio-Baumwolle gemischt.

Das Engagement von HempAge beschränkt sich aber nicht nur auf die Entwicklung und den Vertrieb der Textilien, sondern beinhaltet auch Forschungsarbeit zu Hanf. So gründete HempAge 2012 mit weiteren MitstreiterInnen eine Forschungsgesellschaft zur Erforschung und Entwicklung von Maschinen zur Gewinnung von Fasermaterial aus nachwachsenden Rohstoffen, um zukünftig der Nutzpflanze Hanf wieder Einzug in verschiedene Bereiche des menschlichen Alltags zu ermöglichen.

Zudem arbeitet HempAge in europäischen Gremien mit, die sich der Verbreitung von Hanf in anderen Bereichen wie Dämmmaterialien oder Faserverbundwerkstoffen verschrieben haben.

Erklärtes langfristiges Ziel von HempAge ist es, dem Rohstoff Hanf wieder zu der Geltung zu verhelfen, die er verdient. In einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten bietet Hanf eine echte Alternative zu umweltbelastenden Materialien. So ist zwar heute noch der Hanfstoff in der Herstellung um ein Mehrfaches teurer als vergleichbares Material aus Baumwolle, seine Ökobilanz dagegen um ein Vielfaches besser.

Die Wertschöpfungskette bei HempAge ist sehr transparent. Mehreren auf der Seite des Unternehmens herunterladbaren Dokumenten kann man Informationen über die Produktion entnehmen - darunter auch der jeweils aktuelle Bericht der Fair Wear Foundation, deren Mitglied HempAge bereits seit 2008 ist. Von ihr erhält HempAge die bestmögliche Bewertung als "Leader".

Der Hanf, den HempAge verwendet, wird zum Teil in kleinbäuerlichen Betrieben nach uralten Traditionen in der chinesischen Provinz Shanxi angebaut, geerntet und getrocknet. Außerdem bezieht HempAge Hanf von größeren Plantagen, die alle in der Nähe der weiterverarbeitenden Betriebe gelegen sind. Sowohl die Spinnerei als auch der Betrieb, in dem die Fasern zu Garn versponnen und die Garne zu gewebten Stoffen weiterverarbeitet werden, ist GOTS-zertifiziert. Auch die Färbung der Stoffe wird gemäß GOTS-Listen vorgenommen. HempAge selbst ist nicht GOTS-zertifiziert, da die kleinen Hanfbauern sich keine GOTS-Zertifizierung leisten können, zumal diese bei Hanf überflüssig ist, da bei diesem keine Pestizide vonnöten sind.

Die Fertigung der Kleidung wird großteils in einer einzigen Fabrik in China vorgenommen, die selbst eigenständiges Mitglied der FWF ist. Wie man den Berichten der FWF sowie den eigenen Berichten von HempAge entnehmen kann, legt das Unternehmen ganz besonderen Wert auf gute Arbeitsbedingungen und eine diesbezügliche Weiterentwicklung der Betriebe, mit denen es zusammenarbeitet. Mit Betrieben, die dies nicht konsequent verfolgen, arbeitet HempAge - denen eigentlich eine langfristige Beziehung zu den Produzenten sehr am Herzen liegt - nicht weiter zusammen.

Wir sehen HempAge als ganz besonders gelungenes und glaubwürdiges Beispiel eines fairen Modeunternehms an.

HempAge macht tolle Hosen, die durch ihre durchdachten zeitlosen Schnitte und Farben und ihre Haltbarkeit überzeugen. Einige dieser Hosen haben wir immer im Sortiment.

In der Frauenkollektion gibt es etwas mehr Wechsel und wir freuen uns immer über neue schöne Modelle wie dieses rote Kleid hier.

In der Männerkollektion gibt es immer eine Reihe Hemden, doch dieses eine grüngemusterte Hemd haben wir jeden Sommer da, es sieht super aus und ist bei uns sehr beliebt.


HempAge

Alle Fakten über Hempage auf einen Blick:

Wer? Eine deutsche Modemarke, die bereits seit über 20 Jahren faire Hanfkleidung macht
Woher? Adelsdorf/Bayern
Was? Hosen, Pullis, Kleider & Röcke, Schals, Mützen, Socken ...
Zertifikate & Mitgliedschaft? Mitglied der Fair Wear Foundation
Materialien? Hanf, Bio-Baumwolle
Produktionsländer?  China
Vegan? zum Teil